Mowbray

Fans des Sports auf dem weiten Grün wird der Name Mowbray gewiss schon über den Weg gelaufen sein. Es handelt sich schließlich um den mehrmaligen Austragungsort der South African Open. Generell stehen viele Golfanlagen Südafrikas aufgrund ihrer exzellenten Ausstattung und traumhaften Lage bei Sportbegeisterten hoch im Kurs. Zu diesen zählt auch der Mowbray Golf Club im gleichnamigen Vorort von Cape Town. Wenn Sie mit dem passenden Handicap und Interesse für dieses Hobby in der Metropole unterwegs sind, dann sollten Sie eine Partie im sensationellen, landschaftlichen Ambiente zu Füßen des Tafelbergs keinesfalls verpassen.

Mowbray
Blick auf den Campus der UCT aus Richtung Mowbray, Foto: Ian Barbour

Allerdings benötigen Sie keinesfalls sportliche Ambitionen, um Mowbray bei Ihrer Kapstadtreise einen Besuch einzuräumen. Denn der südliche Vorort der Millionenstadt bietet weit mehr als Golf. Wenn Sie sich an bedeutende holländische Einflüsse in der Historie Cape Towns erinnern lassen möchten, dann besichtigen Sie die Moster’s Mill in Driekoppen. So wurde Mowbray übrigens ursprünglich genannt. Einst gehörten Windmühlen vielerorts zum architektonischen Bild der heutigen Megametropole Südafrikas. Doch inzwischen ist das 1796 errichtete Exemplar in Mowbray das einzig derart erhaltene Baudenkmal und zählt somit zu den Sightseeing-Highlights in Kapstadt.

Wenn Sie sich bereits auf Golfkurs oder Besichtigungstour in Mowbray befinden, dann nutzen Sie doch gleich die Zeit, um diesen Teil von Cape Town ein wenig näher zu erkunden. Der Vorort, der sich beiderseits des Liesbeek Rivers erstreckt, liegt ein wenig abseits des Metropolenfiebers und hat seinen ganz eigenen Charme. Dennoch ist die Lage von Mowbray ideal für weitere Erkundungen. Dank Metro und Bus ist der Vorort perfekt angebunden. Und wenn Sie möchten, dann können Sie von hier aus Ihre Tagestour entfernt von standardgemäßen Sightseeing-Pfaden fortsetzen: Ins bezaubernde Grün des Rondebosch Common ist es von Mowbray aus nur ein Katzensprung.